Die Podologie kümmert sich ganz allgemein um unsere Füße. Die Redewendung „Gesund von Kopf bis Fuß“ ist uns zwar allen geläufig, aber im Alltag hört die Sorge um die Gesundheit oft bei den Füßen auf. Solange, bis sie sich bemerkbar machen und dann ist es oft schon zu spät.
Dabei spielen unsere Füße eine zentrale Bedeutung für unsere Gesundheit. Sie sind den ganzen Tag im Einsatz, müssen sich oft mit engen oder hohen Schuhen herumplagen und werden über lange Zeit kaum mit Luft versorgt. Das haben unsere Füße nicht verdient – kümmern Sie sich um sie!
Wenn Ihre Füße doch einmal krank werden, kommen Sie zu uns, wir sind die Fachleute vor Ort und kümmern uns gerne um Sie. So kann zum Beispiel schlecht sitzendes oder falsches Schuhwerk zu Hornhautschwielen und Hühneraugen führen. Auch eingewachsene Zehennägel verursachen böse Schmerzen. Schlimmer noch: Langfristige Fehlhaltungen und Überlastung können Knochen von der Fußwurzel bis zu den Zehen verformen. Dann entwickeln sich unter Umständen Hammerzehen oder ein Hallux valgus (ein Schiefstand der großen Zehe). Selbst kleinste Druckstellen unter der Fußsohle, etwa durch ein Steinchen im Schuh, können für eine große Gruppe von Menschen gefährlich werden: für Diabetiker.
Der Begriff Podologie ist dem griechischen entlehnt und bedeutet frei übersetzt „Die Lehre vom Fuß“. Sie befasst sich mit der nicht-ärztlichen Heilkunde am Fuß, sowohl vorbeugend als auch als Reha-Maßnahme oder Therapie. Die Zuständigkeitsbereiche einer Podologin sind vielseitig und bilden sich aus den Bereichen der Orthopädie und der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie und Chirurgie.
Nutzen aus einer podologischen Fußbehandlung ziehen neben denen, die unter Nagelpilz (Mykose), Schwielen oder Ähnlichem leiden, unter anderem auch Rheumapatienten, Diabetiker und Menschen mit Durchblutungsstörungen. Zudem kann im Rahmen der Nachbehandlung operativer Eingriffe eine podologische Behandlung notwendig werden. Die podologische Behandlung verschreibt in einigen Fällen der Arzt und wird dann von der Kasse übernommen. Das ist zum Beispiel beim Diabetischen Fußsyndrom mit vorliegender Neuro- und/oder Angiopathie der Fall. Fragen Sie uns, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten.
Vor der Behandlung besprechen wir gemeinsam Ihre Vorgeschichte und beraten Sie ausführlich zum Krankheitsbild und den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. So gibt es zum Beispiel Informationen zur richtigen Pflege der Füße und/oder Nägel, zur Linderung durch orthopädische Hilfsmittel und geeignetes Schuhwerk sowie über angezeigte podologische Behandlungen.
Unsere Leistungen: