Neu im Sanitätshaus Kowsky: Kompression mit mediven® angio
Häufig sind Venenpatienten auch von arteriellen Durchblutungsstörungen der Beine und/oder Diabetes mellitus betroffen. Jetzt gibt es für Betroffene im Sanitätshaus Kowsky eine zuverlässige Hilfe: Den komfortablen Kompressionsstrumpf „mediven angio“. Die arterielle Situation und mögliche Sensibilitätsstörungen – insbesondere im Fuß- und Zehenbereich – standen bei der Produktentwicklung besonders im Fokus. Deshalb ermöglicht dieser Strumpf den betroffenen Patienten eine effektive und sichere Venentherapie. Damit sich die Beine leichter und entspannter anfühlen.
Eine klinische Studie bestätigt die Sicherheit in der Anwendung des mediven angio. Besonders viel Wert legte man bei der Entwicklung auf ein angenehmes Anziehen und Tragen des Strumpfes. So vermeidet eine besondere Polsterung Druckspitzen und ein extrabreites Abschlussbündchen Einschnürungen. Die optimale Thermoregulierung bietet hohen Tragekomfort zu jeder Jahreszeit. Der Kniestrumpf mediven angio ist in den Farben Caramel und Schwarz erhältlich.
Aufgrund des demografischen Wandels steigt auch die Anzahl der Patienten, die an einer chronisch venösen Erkrankung leiden. Studien beweisen, dass die Patienten von einer medizinischer Kompression profitieren. Häufig liegt bei älteren Patienten gleichzeitig eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Abkürzung: pAVK) oder ein Diabetes mellitus vor. Teilweise einhergehend mit einer peripheren Polyneuropathie (PNP).
Die aktuelle S2k-Leitlinie (Medizinische Kompressionstherapie) bewertet die fortgeschrittene pAVK als Kontraindikation der medizinischen Kompressionstherapie. Und darüber hinaus die fortgeschrittene PNP als Risiko. Diese tritt oft im Rahmen eines Diabetes mellitus auf. Die Behandlung von Venenpatienten mit leichter bis mittelschwerer pAVK oder Diabetes mellitus-assoziierter PNP ist allerdings unter engmaschiger ärztlicher Aufsicht möglich. Dennoch gibt es in der Ärzteschaft bei der Versorgung dieser Patientenklientel Unsicherheiten: Wie sicher ist die Anwendung mit medizinischen Kompressionsstrümpfen?
Aus diesem Grund wurde eine kontrollierte klinische Studie zur Anwendung des medizinischen Kompressionsstrumpfes „mediven® angio“ bei Patienten mit venös-bedingtem Ödem und begleitender leichter bis mittelschwerer pAVK oder Diabetes mellitus durchgeführt. Die Studie zeigt, dass die Anwendung des medizinischen Kompressionsstrumpfes mediven® angio in diesen Patientengruppen sinnvoll und sicher ist.
Die Beurteilung der Sicherheit erfolgte anhand der Anzahl MKS-bedingter (schwerwiegender) unerwünschter Ereignisse und der Auswirkung von medizinischen Kompressionsstrümpfen (MKS, mediven® angio) der Kompressionsklassen 1 und 2 auf die Mikrozirkulation der unteren Extremitäten. Zusätzlich wurde der Tragekomfort der MKS bewertet.
Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:
Diese Untersuchung ist die erste und derzeit einzige klinische Studie, die sich mit der Sicherheit der medizinischen Kompressionstherapie befasst. Und zwar bei chronischen Venenerkrankungen im Kontext der beiden Komorbiditäten pAVK und Diabetes mellitus.
Haben Sie Interesse an einer Beratung oder möchten Sie den Strumpf gleich kaufenß Dann kommen Sie in eine unserer Filialen oder rufen Sie uns an. Hier geht es zu unserer Filialseite.