Das Lipödem ist recht weit verbreitet. Ungefähr jede zehnte Frau leidet an dieser Krankheit. Behandelt wird das Lipödem neben der Lymphdrainage vor allem mit dem Tragen von Kompressionsstrümpfen.
Sylvia Voshage, Mitarbeiterin des Sanitätshauses Kowsky in Parchim sagt: „Dabei denken viele Frauen immer noch an Großmutters Stützstrümpfe, die nicht besonders ansehnlich waren. Dabei gibt es Kompressionsstrümpfe inzwischen in so vielen schönen Farben und Mustern sowie in unterschiedlichen Materialien.“
Diese Komressionsstrümpfe oder im Umgangston auch Stützstrümpfe genannt, stehen im Mittelpunkt des Lymph- und Lipödemtages, den das Sanitätshaus Kowsky am 25. November von 13 bis 17 Uhr in Parchim, Wallallee 31, veranstaltet.
Zu Gast sind zwei Fachleute von Juzo, einem renommierten Hersteller von Hilfsmitteln für die Kompressionstherapie. Sie bringen viele Muster mit. so dass Interessierte die Strümpfe in die Hand nehmen und sich die Farben bei Licht betrachten können. Das ist doch etwas anderes, als sich die Produkte nur auf Fotos im Internet oder im gedruckten Katalog anzuschauen.
Die Experten von Juzo erklären auch leicht verständlich, warum sich mit einer höherwertigen Kompression sichtbarere Erfolge erzielen lassen, und was für Materialien dabei auf welche Weise wirken.
Auch die Kowsky-Mitarbeiter beraten zu dem Thema – und das nicht nur am Lymph- und Lipödemtag. Sylvia Voshage sagt: „Wir nehmen unsere Kunden an die Hand, erörtern, was nötig ist für eine Versorgung mit den Hilfsmitteln und informieren über die Leistungen der Krankenkassen.“ Um immer kompetent und auf den neuesten Stand zu sein, bilden sich die Kowsky-Mitarbeiter regelmäßig weiter.